Pressebericht nach dem 1. Rock am Gleis (16.09.2017, Quelle: Allgemeine Zeitung) 


Mini-Wacken schreit nach mehr

(Bericht vom 20.09.2017)

Von Tom-D. Rademacher

 

So richtig eingeheizt haben sie nicht nur den Rosendahlern: Aus der gesamten Region strömten die Besucher zur großen Premiere des Rosendahler Rockfestivals „Rock am Gleis“, das am Darfelder Bahnhof mit sechs Bands, Festivalambiente, jeder Menge Merchandise und einer After Show Party auftrumpfen konnte.


„Die Bands haben allesamt einen tollen Job gemacht“, zeigte sich Sascha Rubert vom Organisationsteam zufrieden. „Die Band V2A ist zum Beispiel ziemlich unbekannt und kam trotzdem super bei unserem Publikum an. Auch mit dem Wetter sind wir zufrieden. Damit waren die Weichen für einen vollen Laden gestellt.“

Durch den Bekanntenkreis des Organisationsteams, vor allem aber durch die Jugend sei entschieden worden, wer zur Festivalpremiere auftritt: Das Rockerherz mit allen Sinnen anzusprechen gelang „The Prokk“, „V2A“, „Dead Memory“, „Die Beschmierten“, „Spin My Fate“ und den Lokalmatadoren „Schlappn“ aus Holtwick allemal.

„Super, dass es so etwas in unserer Gemeinde gibt. Fast wie ein Mini-Wacken. Wenn so etwas angeboten wird, muss man da einfach hin“, schwärmte Jutta Voß aus Osterwick, die zusammen mit ihrem Ehemann und Sohn unter den Feierwütigen anzutreffen war.

Von ihrer kulinarischen Seite zeigte sich zudem die Flüchtlingshilfe Rosendahl, die bei den Besuchern mit ihren Spezialitäten ausgezeichnet ankam. Im Festzelt stieg dann die große After-Show-Party mit Cocktail-Bar und Lounge.

„Alle Helfer haben großes Engagement gezeigt. Wir sind total zufrieden mit dem Festival. Mit so einer großen Gruppe zusammenzuarbeiten, gestaltet sich zwar oft als schwierig, wurde aber durch unsere WhatsApp-Gruppe gut gelöst“, schilderte Rubert neue Herausforderungen, die sich mit der Erstorganisation eines Rockfestivals stellten. Am Vorabend sei durch den Einsatz des DVG Rosendahl-Osterwick 98 auch die Überwachung des Geländes per Hundestaffel glatt gelaufen. „Die Sicherheit in sämtlichen Belangen liegt uns da sehr am Herzen“, betonte Rubert.

Und auch Bürgermeister Christoph Gottheil ließ sich das Kulturevent der ganz anderen Art nicht nehmen. Die Ausgangslage habe darin bestanden, dass die Rosendahler Kulturkarte ein gänzlich anderes Klientel bediene. „Uns wurde klar, dass Kultur bereits darunter beginnt“, erzählte Gottheil. „Es kam so der Vorschlag auf, einmal etwas ganz Extremes zu versuchen, und bei der Planung zum Rockkonzert gab es ein perfektes Zusammenspiel mit der Verwaltung.“ Den bunten Mix an Musikrichtungen hielt er für eine tolle Idee, die super von den Besuchern angenommen werde. „Ein dickes Lob an die Veranstalter für die gebotene Professionalität, und auch die Geländewahl ist erste Klasse!“ Das schreie nach einer Wiederholung.

Hellauf begeistert von der Resonanz zeigte sich daher auch Rubert, stellvertretend für das gesamte Team: „Wir sind restlos zufrieden mit dem Abend und finden bald keine Worte mehr. Es gab so viel Zuspruch von allen Seiten und sogar schon Anregungen für das nächste Mal, die zweite Auflage ist damit gebongt“, versprach er. Seine „Jungs“ lobte er besonders, wie auch die Bühnentechniker. „Wir haben nur gute Rückmeldungen geerntet, weil das tolle Team das Festival total gut im Griff hatte.“


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  • RB51 Dortmund-Enschede bis Bhf Coesfeld
  • dann Bus R81 Coesfeld-Steinfurt (Bhf Bussteig 3/C) bis Rosendahl-Darfeld, Maykamp
  • dann 5 min zu Fuß